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Bulemie,Depressionen, Borderline und Suizid

 

Mein Leben mit Bulemie und Depressionen..

Bulemie


 

Und wieder hab ich es getan,
den Finger in den Hals gesteckt.
Und wieder habe ich erfahrn,
wie sehr mein Geiste ist befleckt.

Ich esse wider willen,
Fühle mich dabei so schlecht.
Erbreche auf dem Klo im stillen,
In dem Moment ist mir dies recht.

Doch bald darauf der Kummer naht,
mit tiefen Depressionen.
Zusammen auf der Qualen Pfad,
werden sie mich holen.

Kann nicht entrinnen - das weiß ich schon,
leiste keinen Widerstand.
Spottend, lachend voller Hohn,
werde ich der Welt verbannt.

Ich atme, doch ich lebe nicht,
meine Seele ist so leer.
Die letzte Brücke niederbricht,
habe keine Hoffnung mehr.
.
 

Mein Leben mit Bulemie...

was ist Bulemie eigentlich?? Bulemie ist es sich die Seele

aus dem Leib zu kotzen..denken seine Probleme damit lösen zu können...

Für mich wurde Bulemie zur Sucht zum ständigen Begleiter...

Alles fing an an einem Novembertag im Jahre 1997 meine Freundin Zeliha und ich redeten mal wieder über unser leidiges Thema abnehmen und Gewichtl.

Ich hatte zu diesem Zeitpunkt X Diäten und Präperate probiert nur um eine

gute Figur zu bekommen. Da sagte Zeliha zu mir Anita ich weiss wie du dein Problem in den Griff bekommst und trotzdem essen kannst.

Esse und breche hinter her gleich....

Ich dachte sie wird schon recht haben und wollte es einmal ausprobieren dann machte ich es immer wieder...

Essen wurde mir von da an zum Verhängnis...

Ich machte es anfangs täglich später dann nach jedem Essen...

Und es wirkte auf der Waage lies sich der "Erfolg" bald sehen.

Von 1997 war diese Krankheit mein Begleiter...

Doch meine Psyche blieb nicht unverschont ich bekam starke Depressionen..

Hatte kein Selbstwertgefühl mehr...

Ich fühlte mich immer fett und hässlich und war nur noch schlecht gelaunt und unter Leute ging ich gar nicht mehr.

Ich ass und kotzte und dachte nur an Kalorien und Gewicht so war mein Tagesablauf.

Die Arbeit schaffte ich irgendwann nur mit Mühe und Not.

Zeliha gab mir ab und zu Valium weil ich so unruhig war und den Tag vielleicht sonst gar nicht überstanden hätte.

Dann als ich zu schwach zum arbeiten war nur noch unkonzentriert war wurde mir gekündigt...

Dass war wieder so ein Schicksalsschlag der mich noch tiefer in dieses Loch fallen lies.

Ich dachte zum ersten Mal an Selbstmord....

Auch wegen meinen Freund er war nie für mich da machte mir oft nur Vorwürfe und meine Krankheit verstand er schon gar nicht.

Als ich ihn im Juli 1998 besuchte war er mit einer anderen Frau zu Gange und

ich wollte nicht mehr leben ich nahm Tabletten und Alkohol ...

Leute die ich nicht kannte zwangen mich die Sache wieder auszuspucken da

es in der Öffentlichkeit war...

Ich tat es und ausser Übelkeit ging es mir bald besser...

Ich kotzte immer mehr bis mein hals angescwollen war ich Blut spuckte und mei´ne Speiseröhre brannte.

Irgendwann ging das erbrechen nicht mal mehr mit Gewalt..

Zum Schluss hatte ich mir sogar Gegenstände in den Hals gesteckt..

Also führte mein nächster WEg in die Magersucht ich ass nichts mehr kaute nur mehr Kaugummi...

Bald war ich unter 50kg es war so ein tolles Gefühl so ein Gefühl von Leichtigkeit und Fliegen...

Wenn ich draussen auf der Strasse ging und die Leute mich anstarrten fühlte ich mich stolz...

Ich wollte noch mehr ...Dieses Gewicht gab mir das gefühl wer zu sein soviel Anerkennung...

Dass die Leute das nicht gut fanden wie ich so rumhing merkte ich damals nicht.

Irgendwann musste meine Schwester die 1998 zu mir zog mir sogar aus dem Bett helfen ich hatte nur noch Kreislaufprobleme und konnte kaum noch aufstehen.

Ich nahm die Umwelt um mich herum nicht mehr wahr alles wurde mir zuviel und zur Qual.

Ich war depressiv wie nie.

tina meine schwester sagte nur immer willst du dich umbringen mit

deiner Hungerei?

Mir war alles egal ich wollte nur nicht dick sein und wieder zum

Gespöt der Allgemeinheit gehören wie früher als ich noch 85kg wog.

Im September nachdem mein Freund mich betrogen hat ging es mir durch meine

Krankheit (Depressionen, Bulemie und Kaufsucht) so schlecht dass ich am 26.9. 2002 erneut einen Suizidversuch machte mit Tabletten und 60%igen Schnaps.

Ich kam dann in die Klinik da schellten erst mal die Alarmglocken 43kg!!

Die Ärzte sagten dass ich essen muss da ich sonst das Jahr nicht überlebe..

Doch draufgeschaut hat während meines Aufenthaltes keiner..

Es kümmerte sich auch keiner um mich allen war ich egal..

Da merkte ich wieder wie allein ich war...

Freunde das merkte ich in dieser Zeit auch waren es nicht viele die ich hatte..

Nach diesem Suizidversuch nahm ich Medikamente und sollte auf eine Reha die jedoch nicht vom AG genehmigt wurde.

Also ging Ende des Jahres 2001 das ganze von vorne los.

Ich fühlte mich endlos allein und einsam begang wieder zu denken dann zu kotzen und das Essen zu verweigern...

Bis ich im April 2001 einen mann aus Österreich kennenlernte der für mich mein Halt und Glück war ...

Er hiess Bani kam aus Tirol und er sagte auch dass er mich liebt ...ich glaubte ihn.,...

Ich gab alles auf zog nach Tirol schmiess alles hin...nur weil ich dachte dass es die Läsung meiner Probleme ist ...eine Partnerschaft einzugehen...

Es wurde noch schlimmer...ich war ein Beziehungsmensch er keiner ...Ich suchte Halt er Freiheit...

Es ging nicht gut nur bis zum Juni 2002 ...dann war ich wieder allein.

Allein in einem Land in dem ich niemand kannte dass ich aber liebte..

Trotzdem es war so schwer für mich auch mit der Arbeit..

So begann ich eben im Juni erneut nichts zu essen , schlankheitsmittel zu nehmen und ich merkte dass meine Depressionen immer stärker wurden.

Im August war dass Fass wieder mal voll und ich nahm Tabletten und Alkohol..

Ich war wieder in der Klinik und nachher noch in der Psychatrie...

Geholfen hat mir beides nichts ,....ich lebe immer noch...

Ich will aber kein Leben mit Tabletten und dass ich nur so fröhlich sein kann.

Ich will normal leben können und meinen Weg finden..

Ich habe nie gemerkt dass ich für meine Umwelt eher belastend wirke´...

ja ich erkenne ich brauche hilfe....

ich will wieder lachen können und mein Leben unbeschwert geniessen...

Ich habe einen Menschen gefunden der es noch weiss was es heisst geben statt zu nehmen der mich mit seinen Ratschlägen unterstützt die mir auch helfen.

ich wollte nur sagen dass er mir mehr wert ist als alles Gold dieser Erde..

Solche Menschen müsste es mehr geben...

Er ist für mich mein Engel ohne Flögel....

Seine Freundschaft ist mir wichtiger als 1 Million im Lotto.

Ich will mit meiner Seite auch Menschen helfen denen es so ergeht die nicht

wissen wohin mit ihren Problemen.

ich würde so gern allen helfen...aber ich weiss dass es nicht geht...

Trotzdem wünsche ich allen die an Bulemie, magersucht oder sonst einer Sucht

leiden dass sie sie besiegen werden...denn auch ich will sie besiegen.

Ich will die Sonne wieder lachen sehen und mein Leben wieder geniessen nicht als

Qual sehen.

 

Depression, Depressionen und Manie

Wer von uns kennt sie nicht, die Momente, in denen wir uns traurig, einsam oder niedergeschlagen fühlen? Stimmungstiefs gehören zu unserem Leben, wo Licht ist, da sind auch Schatten. Was aber, wenn die Schatten grösser werden und zu drohen zu beherrschen? Wenn wir ...

Drei oder mehr dieser Symptome gleichzeitig weisen auf eine depressive Erkrankung hin, sofern sie während mindestens 14 Tagen andauern. Es können auch eine Vielzahl anderer Beschwerden hinzukommen.

Die beiden Krankheiten Depression und Manie werden unter dem allgemeinen Begriff "Depressionen" zu einem zusammenhängenden Krankheitsbild zusammengefasst, wobei die bekanntere Form die Depressionen sind. Unter Depressionen versteht man Gefühlszustände, die durch große Traurigkeit und/oder Besorgnis gekennzeichnet sind. Betroffene fühlen sich wertlos und schuldig und ziehen sich von anderen oft ganz zurück. Weitere Anzeichen von Depressionen sind Schlafstörungen, Appetitmangel und sexuelle Lustlosigkeit. Allgemein ist eine Antriebs- und Interesselosigkeit zu beobachten. Depressionen sind oft auch Ursache von Suizidgedanken oder -handlungen. Die Depression ist individuell, wie der Mensch, der unter ihr leidet. Eine Depression unterscheidet sich von einem Stimmungstief. Wer unter einer Depression leidet, hat grosse Probleme, gegenüber den Anforderungen des Alltags zu bestehen und soziale Kontakte zu pflegen. Nicht selten sind teilweise oder gänzliche Arbeitsunfähigkeit die Folge. Dies verursacht zusätzliche Minderwertigkeitsgefühle - ein Teufelskreis. Als Depression bezeichnet man eine Krankheit, die mit Niedergeschlagenheit und vielen weiteren körperlichen und psychischen Störungen einhergeht. Derzeit sind schätzungsweise fünf Prozent der Bevölkerung in Deutschland an einer behandlungsbedürftigen Depression erkrankt. Das sind in Deutschland etwa vier Millionen Menschen. Etwa dreimal so groß ist die Zahl derjenigen, die irgendwann im Laufe ihres Lebens an einer Depression erkranken. Man nimmt an, dass die Neigung zur Depression zum Teil vererbbar ist. Hat man bereits einmal eine Depression durchlebt, so besteht ein erhöhtes Risiko für das erneute Wiederauftreten dieser Krankheit. Eine Depression lässt sich meist mit einer Kombination aus Medikamenten und Psychotherapie erfolgreich behandeln.

 

Ich selbst leide seit 1997 an immer wieder kehrenden Depressionen oft ist es schlimm dann nehm ich es wieder leichter.

Oft hab ich auch schon an ein Lebensende gedacht ich hab 4x versucht mir mit Tabletten das Leben zu nehmen war aber nicht erfolgreich.

Nur mit Therapie kann man den Weg aus der Depression schaffen. Ich selbst habe eine medikamentöse Therapie und auch Sitzungen mein Psychiatrer.

Ich hab mein Leben auch dank meines Mannes Julius gut im Griff auch wenn ich oft dann wieder weinerlich bin und Alpträume habe.

Ich nehme Seropram (in D Cipramil) ein Antidpressiva mit dem ich sehr gut lebe..

Oft ist es trotzdem nicht leicht da ich auch starke Verlustängste habe und oft weine deswegen aus Angst wieder allein zu sein.

Mama ist oft weg als wir Kinder waren und hat uns Kinder bei Papa gelassen bei dem Tyrannen und ich dachte oft wieso macht sie das ich stand oft zitternd am Fenster und hab auf Sie gewartet doch sie kam nicht.

Martina und ich hatten grosse Angst und sind dann immer zu Oma, Oma war ein Zufluchtsort für uns.

Ich danke ihr auch dafür auch wenn sie nicht mehr unter uns ist meine Liebe Oma starb im jahre 1995 an Brustkrebs

Ich bin ihr aber dankbar dass sie immer für uns da war...

ich mit meiner Freundin Doris 1996 fett und knapp 80kg schwer

 

mahnmal ist dieses Foto gemacht wegen meiner Magersucht 2002 mit 43kg