Mama.....
meine Eltern udn ich 2004 bei meiner hochzeit
Gegen Mama hab ich keine Wut die hatte ich nie auch wenn sie uns oft alleine gelassen hat.
Sie ist einfach gegangen und wir Kinder standen am Fenster und haben gewartet. Sie hat uns einfach zurückgelassen bei diesem Tyrannen. Wo sie doch wusste wie er war.
Heute frag ich mich immer noch Mama wieso hast du uns damals allein gelassen.
Mama war ein sanftmütiger Typ Mensch nur sie machte was Papa sagte da sie Angst hatte.
Sie hatte so Angst wie wir. Wir haben ihr oft gesagt bitte Mama gehen wir
oft waren die Sachen gepackt doch wir sind immer geblieben.
Dafür hat sie uns oft allein gelassen...sie ist 1983 nach eine Streit mit unserem Vater spurlos verschwunden ...sie war einfach weg...Tina und ich waren damals 7 und 6 Jahre alt kleine Kinder und hatten Angst. Wir waren nicht mal noch in der Schule.
Die einzige die sich gekümmert hat um uns dann war Oma Barbara sie hat uns auch immer beschützt wenn papa uns geschlagen hatte.
Meine Schwester und ich haben viel Angst durchgestanden auch die Angst das Mama nicht mehr kommen würde und wir mit dem Tyrannen alleine sind...
Ich glaube wir würden nicht mehr Leben...
Mama hat viele Schläge abbekommen er hat ihr sogar den Rasenmähermotor an den Kopf geworfen..mein Gott wenn ich die Bilder vor mir sehe mir wird Angst ich sehe ihn wi er in der Küche sass den Motor reparierte und dann ausrastete ...Mama hat geblutet sie musste genäht werden und im Krankenhaus der alter Spruch ich bin im Keller gefallen.
Ich glaube die Ärzte wussten was dort bei uns los war nur jeder hat geschwiegen.
Mama war zwar eine liebe Frau die wir heute noch mögen aber eine richtige Mutter war sie auch nie. Sie konnte auch keine Liebe zeigen.
Im Jahre 1989 kamen wir dann drauf das Mama trinkt sie hat ihr ganzes Geld versoffen auf deutsch gesagt nur wegen der Probleme mit Papa einen Entzug hat sie bist heute nicht gemacht ausserdem leidet sie ca. 25 Jahre an Bulemie...sie hat immer normal gegegessen doch unser Vater mag nur dünne Frauen und hinterher ist sie erbrechen gegangen.
Wir haben sie oft genug erwischt.
Wir haben ihr auch den Alkohol ausgeschüttet doch sie hat immer wieder getrunken.
Mama sucht heute den Kontakt zu uns...sie hat Angst und weint oft am Telefon.
Unser Vater verbietet ihr den Kontakt zu uns nur weil wir bei unseren Männern nicht geschwiegen haben und ihnen alles erzählt haben.
Mein Mann soll angeblich mich aufhetzen gegen Papa doch das tut er nicht nachdem was alles war kommt nur die Wahrheit ans Licht und auch über Mamas verletzungen werden wir nicht schweigen.
Sie hatte oft ein blaues Augen und auch ihre Arbeitskollegen wissen bescheid da ich lange mit einem ihrer ehemaligen Arbeitskollegen aus der Küche gesprochen habe.
Ich habe Angst um Mama Angst das sie alles tut was er macht sie wohnt immer noch bei ihm seit 1975 sind sie verheiratet.
Sie war mal eine schöne Frau doch durch diese Probleme ist sie nun so gealtert.
Ich werde immer an Mama denken nur habe ich Angst ich kann Sie nie wieder sehen da sie ihren eigenen Willen nicht findet und den Weg den Schritt wegzugehen.
Mama solltest du je diese Zeilen lesen...wir denken an dich...und ich hoffe du auch an uns
deine Tina und Anita...
An meine Mutter Ach, wär ich ein Vöglein, ich wüsst, was ich tät: Ich lernte mir Lieder von morgens bis spät. Dann setzt ich mich dort, wo lieb Mütterlein wär, und säng ihr die Lieder der Reihe nach her. Und wär ich ein Schäflein, das hätt' ich im Sinn: Ich gäb alle Wolle dem Mütterlein hin. Die spinnt dann die Wolle und strickt sicherlich zwei Dutzend Paar Strümpfe für sich und für mich. Und wär ich ein Fischlein, ich wüsst, was da wär: Ich tauchte zum Grunde tief unten ins Meer, holt Perlen und Muscheln. Ihr glaubt, nur für mich? Der Mutter die Perlen, die Muscheln für mich. Doch mancherlei möchte ich denn doch wohl nicht sein: Nicht Apfel, noch Kirschen, nicht Wasser, noch Wein. Denn äße man mich oder tränke mich aus, dann hätt meine Mutter kein Kind mehr im Haus. Autor: Robert Reinick
